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Der Liebesbrief des Vaters

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BEFREIT ZUR LIEBE (Galater 5,13-6,10)


Leben in Liebe aus der Kraft des Geistes


13

Gott hat euch zur Freiheit berufen, meine Brüder und Schwestern! Aber mißbraucht eure Freiheit nicht als Freibrief zur Befriedigung eurer selbstsüchtigen Wünsche, sondern dient einander in Liebe.

14

Das ganze Gesetz* ist erfüllt, wenn dieses eine Gebot befolgt wird: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.«

15

Wenn ihr einander wie wilde Tiere kratzt und beißt, dann paßt nur auf, daß ihr euch nicht gegenseitig verschlingt!

16

Ich will damit sagen: Lebt aus der Kraft, die der Geist* Gottes gibt; dann müßt ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen

17

Die menschliche Selbstsucht kämpft gegen den Geist Gottes und der Geist Gottes gegen die menschliche Selbstsucht: Die beiden liegen im Streit miteinander, so daß ihr von euch aus das Gute nicht tun könnt, das ihr doch eigentlich wollt.

18

Wenn ihr euch aber vom Geist Gottes führen laßt, dann steht ihr nicht mehr unter dem Gesetz, das euch diesem Widerspruch ausliefert

A) das euch diesem ...: verdeutlichender Zusatz. Den Zusammenhang zwischen Gesetz und »Fleisch« (so wörtlich in den Versen 13, 16, 17, 19 für selbstsüchtige Wünsche/menschliche Selbstsucht) erörtert Paulus ausführlich in      Röm 7,7-25.

19

Was die menschliche Selbstsucht hervorbringt, ist offenkundig, nämlich: Unzucht, Verdorbenheit und Ausschweifung,

20

Götzenanbetung und magische Praktiken, Feindschaft, Streit und Rivalität, Wutausbrüche, Intrigen, Uneinigkeit und Spaltungen,

21

Neid, Trunk- und Freßsucht und noch vieles dergleichen. Ich warne euch, wie ich es schon früher getan habe: Menschen, die solche Dinge tun, werden nicht erben, was Gott versprochen hat; für sie ist kein Platz in Gottes neuer Welt

22

Der Geist Gottes dagegen läßt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue

23

Bescheidenheit und Selbstbeherrschung. Gegen all dies hat das Gesetz nichts einzuwenden.

24

Menschen, die zu Jesus Christus gehören, haben ja doch ihre selbstsüchtige Natur[A] mit allen Leidenschaften und Begierden ans Kreuz* genagelt


Gegenseitige Unterordnung: Männer und Frauen ( Epheser 5,21- )


21

Ordnet euch einander unter, wie es die Ehrfurcht vor Christus verlangt

22

Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, so wie ihr euch dem Herrn* unterordnet.

23

Denn der Mann steht über der Frau, so wie Christus über der Gemeinde steht. Christus als dem Haupt verdankt die Gemeinde, die sein Leib* ist, ihre Rettung.

24

Wie nun die Gemeinde Christus untergeordnet ist, so müssen auch die Frauen sich ihren Männern in allem unterordnen.

25

Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat! Er hat sein Leben für sie gegeben,

26

um sie rein und heilig* zu machen im Wasser der Taufe und durch das dabei gesprochene Wort

A) Wörtlich um sie heilig zu machen, sie reinigend im Bad des Wassers durch das Wort; vgl. die Sacherklärung »Taufe«.

27

Denn er wollte sie als seine Braut in makelloser Schönheit vor sich stellen, ohne Flecken und Falten oder einen anderen Fehler, heilig und vollkommen

28

So müssen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Körper. Denn ein Mann, der seine Frau liebt, liebt sich selbst.

29

Niemand haßt doch seinen Körper; im Gegenteil, er ernährt und pflegt ihn. So tut es auch Christus mit der Gemeinde.

30

Wir alle sind ja zusammen sein Leib*.

31

Ihr kennt das Wort: »Deshalb verläßt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele

32

In diesem Wort liegt ein tiefes Geheimnis. Ich beziehe die Aussage auf Christus und die Gemeinde.

33

Es gilt aber auch für euch: Jeder von euch muß seine Frau so lieben wie sich selbst. Die Frau aber soll ihren Mann achten.


 

6 Kinder und Eltern

1  

Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern! So ist es recht vor dem Herrn

2  

»Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren« ist das erste Gebot, dem eine Zusage folgt:

3  

»Dann wird es dir gut gehen, und du wirst lange leben auf dieser Erde.«

4  

Ihr Väterbehandelt eure Kinder nicht so, dass sie widerspenstig werden! Erzieht sie mit Wort und Tat so, wie es dem Herrn gemäß ist.